Kommen Sie zur conflict kitchen um gemeinsam mit interessanten ImpulsgeberInnen ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Austausch auf Augenhöhe ist garantiert.
Gemeinsam mit zirka einem Dutzend ImpulsgeberInnen wird dabei je ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: An mehreren Tischen sitzen jeweils zwei bis drei ImpulsgeberInnen, die von ihren Erfahrungen erzählen und mit interessierten BürgerInnen unter der Leitung einer ModeratorIn diskutieren. Die Teilnehmenden ziehen von einem Tisch zum nächsten.
Welche Fragen und Themen besprochen werden, hängt stark von den TeilnehmerInnen ab. „Wir möchten die unterschiedlichen Sichtweisen bei diesen informellen Dialogabenden aufzeigen und zusammen führen. Es geht darum, Konflikte konkret anzusprechen. Conflict kitchen bietet den BürgerInnen die Möglichkeit, eine andere Form der Kommunikation zu erleben. Diese Art des Austauschs durch konstruktive Gespräche führt zu neuen Perspektiven.“ Konflikte haben ebenso Platz wie good practices und Erfolgserlebnisse.
Ein Aspekt der conflict kitchen ist besonders hervorzuheben: Die Diskussion erfolgt nicht frontal, sondern auf Augenhöhe zwischen Publikum und den anwesenden ExpertInnen. Alle interessierten BürgerInnen sind willkommen: Sie lernen die verschiedenen Erfahrungen und Ideen der ImpulsgeberInnen kennen, besprechen sie und stellen Fragen. Die Ideen und Gedanken werden gesammelt und am Ende im Plenum präsentiert. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch immer das Essen – denn es trägt zum Sozialisieren bei.
Partnerschaften Ziel Nr.17 der Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN.
Globale und lokale Partnerschaften, die zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, treiben eine nachhaltige Entwicklung voran. Ziel 17 wird gestützt von der Zusammenarbeit, dem gegenseitigen Respekt und den gemeinsam getragenen Werten zur Erreichung der Ziele. Dieses Ziel umfasst sowohl finanzielle, technologische, als auch wirtschaftliche und institutionelle globale Rahmenbedingungen. Damit eine nachhaltige Entwicklung finanziert und erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Agenda 2030 gewinnt zwar immer mehr an Ansehen und Unterstützung, jedoch bestehen weiterhin große Hürden, die zu bewältigen sind.
Was machen richtig gute Partnerschaften aus?
Was brauchen wir für eine gute Zusammenarbeit und gute Partnerschaften um effizient an den Nachhaltigkeitszielen der UNO arbeiten zu können?
Obiettivo nr. 17 dell`ONU - Rafforzare i mezzi di attuazione e rinnovare il PARTENARIATO mondiale per lo sviluppo sostenibile.
Gli obiettivi possono essere raggiunti solo attraverso cooperazioni reali e di valore, poiché i problemi trasversali e intersettoriali che ci troviamo ad affrontare lo richiedono. Ecco perché non solo gli Stati, ma anche le organizzazioni, le imprese e la società civile - in altre parole, tu ed io - sono chiamati a dare un contributo al raggiungimento degli obiettivi.
Cosa significano buoni partenariati?
Cosa ci serve per costruire solidi partenariati e collaborazioni costruttive per raggiungere insieme gli obiettivi dell´agenda 2030?
1 ::: Reflection on partnerships - English speaking group
Peter Van Eurum - Horizont 3000 Projekte Uganda
Facilitation: Philipp von Hellberg
2 ::: Cosa impariamo dall´esperienza pluriennale nella cooperazione decentrata per le partnerships in ottica degli obiettivi dell´agenda 2030? - Gruppo in lingua italiana
Bationo Gerome - coordinatore in loco Burkina Faso dei programmi della Provincia sin dagli anni 90, esperto di cooperazione decentrata
Dioma Cleophas Adrien - Festival Ottobre Africano e Rappresentante del Summit delle Diaspore e dei partenariati internazionali www.ottobreafricano.org
Facilitazione: Gaia Palmisano
3 ::: Rolle der Zivilgesellschaft, Regionalität und interdisziplinäre Zusammenarbeit - deutschsprachige Gruppe
Sabina Frei, Universität Bozen, Zukunftspakt
Sina Henne, fairnESSkultur
Moderation: Irene Visentini
4 ::: SDGs, Menschenrechte und Rolle der EU - deutsch - und italienischsprachige Gruppe // Gruppo in lingua italiana e tedesca
Gabriel Toggenburg - Universität Graz —) https://fra.europa.eu/en/publication/2019/implementing-sustainable-development-goals-eu-matter-human-and-fundamental-rights
Moderation: Hanno Mayr
5 ::: SDGs Jugend & Perspektive des Südens - deutschsprachige Gruppe
Nico Kantner - SDG Jugendbotschafter*innen Vorarlberg
Peter Donatus - Pay Back Africa
Moderation: Monica Margoni
blufink
in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Nachhaltigkeit
und dem Master in Eco - Social Design der Freien Universität Bozen.
Die Initiative wird vom Land Südtirol, Präsidium und Außenbeziehungen, Amt für Kabinettsangelegenheiten, Entwicklungszusammenarbeit unterstützt.
L'iniziativa è sostenuta dalla Provincia dell'Alto Adige, dal Presidio e Relazioni esterne, dall'Ufficio di Gabinetto, Cooperazione allo Sviluppo.
5 GRUPPEN/THEMEN
1 ::: Zweisprachigkeit // Bilinguismo
Andrea Abel, eurac - Sprachwissenschaftlerin
Daniela Zambaldi, Servizio di coordinamento per l'integrazione
Moderation: Irene Visentini
Wie wird die Zweisprachigkeit in Südtirol gefördert? Was gibt es für Ansätze? Welche Rolle spielt die Schule? Cosa significa essere bilingui? Perché in Alto Adige
sembra ancora così difficile imparare l altra lingua? Quali sono le sfide e quali invece le opportunità? Wie ist die Situation in anderen zwei - oder mehrsprachigen Territorien auf der
Erde?
2 ::: Lingua & Integrazione
Ermira Kola, mediatrice interculturale, Alexander Langer Stiftung
Il ruolo della madrelingua
Interracconti, Sofia Sanchez, studio comune
Facilitazione: Gaia Palmisano
Cos´è la mediazione interculturale? Si limita a fare traduzioni? Quali sono oggi i bisogni, le necessità per una convivenza pacifica? Esistono corsi per mediatori/mediatrici interculturali sul territorio? Quale ruolo può giocare la lingua e spazi d´incontro? Quale ruolo invece l apprendimento della propria madrelingua? Come questo può influenzare il proprio radicamento e il proprio senso di identità? Quante lingue vengono parlate oggi in Alto Adige? Vengono valorizzate queste lingue? Come viene definita la parola integrazione? Una donna racconta… mi dicono „ come ti sei integrata bene“ se si beve il caffè nero al banco al volo. Quante lingue vengono parlate oggi in Alto Adige? Wie erleben es Menschen, die aus anderen Ländern kommen, in einem mehrsprachigen Territorium wie Südtirol anzukommen?
3 ::: Indigene Sprachen & Frieden
Yvonne Bangert, Referentin für Indigene Völker, Gesellschaft für bedrohte Völker, Göttingen
Moderation: Philipp von Hellberg
Sind indigene Sprachen ein Anachronismus? Worin liegt der Vorteil von Sprachenvielfalt? Wäre die Welt friedlicher, wenn alle Menschen nur Esperanto sprächen? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Pflege der eigenen Sprache? In Norddeutschland (wo ich lebe) gibt es einen Trend, Plattdeutsch wieder zu lernen und auch zu lehren. Jugendliche finden es cool, eine eigene Sprache neben Hochdeutsch zu haben. Gilt der Satz "Sprache ist Identität" also universal und nicht nur bei Indigenen?
Sprache ein Menschenrecht
https://www.gfbv.de/de/informieren/infothek/detail/news/detail/News/sprache-ein-menschenrecht-9742/
Einsatz für Indigene Sprachen
https://rising.globalvoices.org/lenguas/
4 ::: Gender & Sprache
Karoline Irschara, Uni Innsbruck
Moderation: Monica Margoni
Der gendergerechte Sprachgebrauch, wird leider noch allzu oft ins Lächerliche gezogen, Stichwort “Gendersprech”, “Gender-Unfug”, “Genderwahn”. Wie kann es gelingen, dass sich der geschlechtergerechte Sprachgebrauch durchsetzt? In welchen Kontexten gelingt dies leichter, in welchen ist es schwieriger? Was muss passieren, damit Sprache gerechter wird? Wie können Sprecher*innen davon überzeugt werden, dass eine gerechtere Sprache auch eine gerechtere Welt begünstigt? Was sagt Sprache über Macht und Machtstrukturen in der Gesellschaft aus?
Wie zeigen sich genderlinguistische Aspekte bzw. Gender Bias in der Medizin?
5 ::: Mehrsprachigkeit und Mehrfachidentität
Hans - Karl Peterlini, Uni Klagenfurt, Mehrfachidentität
Moderation: Hanno Mayr
Was ist eure sprachliche Herkunft? Wie war der Übergang vom Dialekt zur Bildungssprache? Wie geht es euch, wenn ihr Anderssprechende nicht versteht? Entsteht mit Sprache Machtgefühl, wenn ihr sie beherrscht, Ohnmacht, wenn wir uns durch Sprache ausgeschlossen fühlen? Und ach ja, beinahe vergessen: Was hat Sprache mit Identität zu tun? Heißt nur eine Sprache zu sprechen, wirklich eine einfältige Identität zu haben, sind Mehrsprachige Wunderkinder? Entstehen neue Mythen: Vom Verderbnis durch Mehrsprachigkeit zu deren Verklärung? Ja, und was ist das überhaupt - Identität? Mit mir selber, mit anderen, mit einer Gruppe? Sind die dann alle identisch?
Von Sprachrevieren zum Sozialen Raum
http://www.schule.provinz.bz.it/forum-schule-heute/2014_3/2014_3_D_PeterliniCennamo.htm
Dossier zur Mehrsprachigkeit in Südtirol // Dossier sul plurilinguismo in Alto Adige
https://sms-project.eurac.edu/dossier-sul-plurilinguismo-in-alto-adige/?lang=it
Die Sprachenvielfalt Südtirols, alte und neue, aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: Was ist der Stand der Forschung? Wie sieht die Schulpraxis aus? Und der rechtliche Rahmen? Was haben wir von Mehrsprachigkeit und wie können wir ihre Möglichkeiten noch besser ausschöpfen?
Quanto è multilingue l’Alto Adige? A che livello bisogna conoscere un’altra lingua per potersi con-siderare plurilingue? Com’è disciplinata la gestione della diversità linguistica in Alto Adige? Quali sono i benefici di una società multilingue? Quali vantaggi per il singolo individuo? Le persone plurilingui corrono il rischio di conoscere tante lingue ma non parlarne bene nemmeno una?In che modo le scuole gestiscono la diversità linguistica? Sempre più studenti usano a casa una lingua diversa dal tedesco e dall’italiano. Che impatto ha sulle lezioni? I “miscugli tra più lingue” rappresentano un pericolo per lo sviluppo linguistico? In che modo l’Alto Adige può beneficiare ulteriormente del plurilinguismo?
Wie mehrsprachig ist Südtirol? Wie gut muss man eine andere Sprache beherrschen, um als mehrsprachig zu gelten? Wie ist der Umgang mit der Sprachenvielfalt gesetzlich geregelt? Wie ist die sprachliche Vielfalt Südtirols entstanden? Was hat eine Gesellschaft von Mehrsprachigkeit? Was sind die Vorteile für den Einzelnen? Laufen Mehrsprachige nicht Gefahr, zwar viele Sprachen zu sprechen, aber keine richtig? Wie geht die Schule in Südtirol mit Sprachenvielfalt um? Was passiert im Unterricht, wenn immer mehr Schüler und Schülerinnen eine andere Familiensprache haben als Deutsch oder Italienisch? Sind „Sprachmischungen“ gefährlich für die Sprachentwicklung? Wie kann Südtirol die Chancen von Mehrsprachigkeit noch besser nutzen?
Special guests
Prof. Hans Drumbl
Adel Jabbar
...results on issuu ... have a look & go on!
Manchmal öffnet uns ein ehrliches Feedback und ein anderer Blick neue Möglichkeiten. Wir müssen nicht auf Institutionen hoffen, sondern können unser Leben selbst gestalten. Das ermöglicht der Ideensalon.
Die Idee hinter dem Ideensalon ist, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ideen zu konkretisieren, einen Austausch zu ermöglichen und Eigeninitiative zu fördern. Oft möchten wir etwas verändern, es fehlen aber Unterstützung und Beratung. Manchmal öffnet uns ein ehrliches Feedback und ein anderer Blick neue Möglichkeiten. Wir müssen nicht auf Institutionen hoffen, sondern können unser Leben selbst gestalten. Das ermöglicht der Ideensalon.
Menschen tauschen sich mit fremden Menschen aus und beraten sich gegenseitig. Mensch muss nicht unbedingt eine Idee haben, das Interesse am Austausch genügt!“ Kommen können beim Ideensalon alle die Lust und Laune haben, sich auszutauschen und die kleine oder große Ideen haben. „Frisch gebackenes Brot, guter Wein und eine leckere Suppe warten auf alle. Wir wenden uns an Menschen unterschiedlichster Herkunft und jeden Alters. Wir wollen eine heterogene Gruppe von Menschen ansprechen. Menschen mit Ideen; Menschen, die einfach nur neugierig sind; Menschen, die Unterstützung suchen oder andere unterstützen möchten; Menschen, die soziale Felder mitgestalten wollen und einen anderen Blick und Austausch suchen.
Menschen auf der Flucht - Aufnahme & Integration
Herausforderungen & Chancen für Gemeinden
Die Alexander Langer Stiftung hat in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Gemeindenverband, der Bezirksgemeinschaft Eisacktal und Burggrafenamt, nach Nals und Brixen eingeladen. blufink hat die Veranstaltung organisiert, moderiert und mit dem Enddokument den Start für einen Leitfaden gesetzt.
70 interessierte BürgerInnen, politische VertreterInnen, für Integration beauftragte ReferentInnen, MitarbeiterInnen der Gemeinden und des Landes, MitarbeiterInnen von Vereinen und Verbänden, Freiwillige sind der Einladung gefolgt und gemeinsam der Frage nach einer guten Aufnahme nachgegangen.
Sie haben sich an folgenden Thementischen ausgetauscht:
− Integration durch Arbeit
− Beispiele für eine "Gute Aufnahme" -
Gemeinde St. Ulrich / Gemeinde Tisens / Gemeinde Santorso - Provinz Vicenza
− Koordination & Zusammenarbeit zwischen den versch. Akteuren
− Psychologische und psychiatrische Betreuung
come blufink abbiamo accompagnato il processo partecipativo di elaborazione di una proposta di legge per la democrazia diretta. Per il Consiglio provinciale si è trattato della prima esperienza di questo genere nella sua storia. Per sapere di più sul processo e il disegno legge ....
Die Idee, dass immer mehr materieller Wohlstand das Symbol eines geglückten Lebens ist, hat uns in die Irre geführt. Das stete Wachstum der vergangenen Jahre hat sich ja auch fein und gut angefühlt und uns jede Menge Güter beschert, die wir mehr oder weniger gut gebrauchen können. Die negativen Seiten wie die Ausbeutung der Ressourcen und der Menschen auf Kosten nachkommender Generationen haben wir viel zu lange ignoriert. Für Mensch und Umwelt hängt viel davon ab, was und wie (-viel) wir konsumieren. In der Theorie ist uns das bewusst, in der Praxis aber gibt es Hürden bei der Entscheidung für nachhaltige Alternativen und dem Angebot qualitativ hochwertiger Produkte. Als Konsumenten können wir dazu beitragen, damit alle Menschen heute und auch die, die nach uns auf die Erde kommen werden, eine gesunde Mitwelt vorfinden und ihre Grundbedürfnisse befriedigen können. Unsere Einkäufe und unser Lebensstil haben Auswirkungen – überall auf der Welt und auch für die Zukunft.
hier gehts zur website: Finde deinen Weg!